Projekt

Klinik-Erweiterung und Hotelneubau

Kunde
WT80
Leistungen
Ausführungsplanung
Klinik-Erweiterung und Hotelneubau am Starnberger See

Tutzing: Nachhaltigkeitsprojekt auf Goldstandard

Erweiterung einer Privatklinik, zwei neue Hotelgebäude und eine in den Hang gebaute Tiefgarage: In Tutzing am Starnberger See entsteht ein komplexes Ensemble auf höchstem architektonischem Niveau.

„Insbesondere Architektur für hilfsbedürftige Menschen muss nicht nur hochfunktional sein, sondern auch einen Wohlfühlcharakter vermitteln.”

(Sebastian Blancke, OOW-CEO)

„Die Seele braucht eine gute Atmosphäre”: Dies ist das Motto der Privatklinik „P3” in Tutzing am Starnberger See, die sich auf die Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen spezialisiert hat. Bei der Erweiterung der Klinik, die unter anderem auch eine geschützte Station beinhaltet, konnten wir unsere Kompetenz auf diesem Gebiet voll einbringen: nämlich eine Architektur zu kreieren, die nicht nur hochfunktionell ist, sondern in der man sich auch enorm wohlfühlt. Große Fenster mit Ausblick zum See, Patientenzimmer auf Hotel-Niveau und eine bis ins Detail durchdachte Ausstattung: So wird nicht nur eine bestmögliche Pflege und Betreuung garantiert, sondern die Architektur leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Heilung.

Neben der Klinik entsteht in zwei weiteren Gebäuden ein Hotel mit 145 Zimmern. Konferenzbereiche, ein Spa und ein Restaurant im sechsten Obergeschoss mit Blick auf den See und die Alpen runden dieses 4-Sterne-Plus-Freizeithotel ab. Alle drei Gebäudeteile – die Klinik und das Hotel – werden durch eine Tiefgarage mit 200 Plätzen verbunden. Die drei Untergeschosse werden in den Hang gebaut. 

Der gesamte Gebäudekomplex wird durch ein zentrales Blockheizkraftwerk sowie Solarpaneele auf dem Dach mit Wärme und Strom versorgt. Auch die Kälte-Erzeugung geschieht zentral und dadurch hoch effizient. Der Gebäudekomplex wird nach den Kriterien für eine DGNB-Gold-Zertifizierung geplant. Dieser ambitionierte Nachhaltigkeitsstandard geht deutlich über das Normalmaß hinaus. Neben einer nachhaltigen Energieerzeugung spielen hierbei unter anderem auch die Auswahl der Materialien, Transportwege und die Recycling-Fähigkeit der Baumaterialien eine Rolle. Der Vorteil für den Investor: Die Renditesicherheit ist wesentlich höher, wenn so nachhaltig gebaut wird. Die laufenden Kosten werden durch den geringeren Energiebedarf reduziert und der Immobilienwert steigt auch direkt, da viele Fonds inzwischen nur noch in nachhaltig zertifizierte Gebäude investieren.

Auch den Planungsprozess haben wir so aufgesetzt, dass er mit Blick auf die Kosten möglichst effizient ist. Der Generalunternehmer Züblin, der die Gebäude bauen wird, ist nämlich als Teil des Planungsteams früh involviert. In dieser Konstellation konnten wir Bauzeiten und Baukosten optimieren und das so genannte „Value Engineering” bereits parallel zur Ausführungsplanung machen.

 

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