Projekt

Jamie Oliver | Kitchen

Kunde
BMB Gruppe
Leistungen
Innenraumgestaltung und Umsetzung
Erstes Restaurant von Jamie Oliver mit Virtual Reality entworfen

Der beste Blick Berlins – und Jamie Oliver hat ihn vorher in VR gesehen

Als Fans von Jamie Oliver war es uns eine Ehre, sein erstes Restaurant in Deutschland zu entwerfen . Herausgekommen ist ein Ort der Extraklasse mit einem spektakulären Blick auf die Highlights Berlins. Hier trifft skandinavische Leichtigkeit auf portugiesisches Lebensgefühl. Ebenfalls besonders ist die Entstehung: Wir setzen mit Virtual Reality eine Technologie ein, die alle Prozesse massiv beschleunigt – eine Blaupause für die Gestaltung künftiger Gastronomie-Immobilien.

„Das Interior Team von Jamie Oliver hat uns einfach machen lassen. Auf Basis des Gestaltungshandbuchs konnten wir das Restaurant ganz neu denken. Mit soviel Sonne und Blick auf Bodemuseum und Fernsehturm war uns klar, dass wir hier etwas machen müssen was sich auch tagsüber richtig anfühlt!”

Mathis Malchow, CEO

Es ist schnell gesagt: Dieses Projekt ist eine Besonderheit! Doch in diesem Falle trifft die Formulierung gleich auf mehreren Ebenen zu.  OOW hat das erste deutsche Restaurant der britischen Koch-Ikone Jamie Oliver entworfen – und das mit einer Technologie, die Planungs- und Bauprozesse künftig massiv verbessern und beschleunigen wird: Virtual Reality, kurz VR.

OOW hat dafür in enger Abstimmung mit dem Design Team von Jamie Oliver einen neuen Lieblingsort im Herzen Berlins mit einem einmaligen Blick auf das Bode-Museum und den Fernsehturm geschaffen. „Wir sind stolz, den ersten Vorstoß von Jamie Oliver mit einem großen Restaurant auf dem deutschen Markt begleiten zu dürfen”, sagt OOW-CEO Mathis Malchow.

Das Restaurant erstreckt sich über 200 Quadratmeter und bietet 100 Sitzplätze im Innenbereich sowie weitere 100 Außenplätze, die als grüne Oase mit einer Süd-Ost-Ausrichtung konzipiert sind. Das Design vereint skandinavische Leichtigkeit mit einem portugiesischen Lebensgefühl:  Eichenmöbel kombinieren wir mit Naturstein, Rattan, portugiesischen Fliesen und ganz viel Grün.

Das schafft eine wandelbare Atmosphäre, so dass Gäste den ganzen Tag über das Restaurant besuchen können – und ein hocheffizienter Gastronomie-Betrieb vom Frühstücks- bis zum Barbetrieb entsteht. Der Gastraum beeindruckt dabei mit seiner Wärme und Atmosphäre, während die Küche als gut getrimmte Maschine entworfen wurde, in der Logistik und Betrieb möglichst geräuschlos ineinandergreifen. Durch die Gestaltung zahlreicher Restaurants hat OOW die Erfahrung, das Miteinander von Show-, Spül- und Vorbereitungsküche sowie Laufrouten im Service so zu planen, dass sich Wege später nicht kreuzen und die Mitarbeiter effektiv, aber auch gerne in den Räumen arbeiten. 

„Ich will kein Projekt mehr entwickeln, ohne es vorher in VR gesehen zu haben.”

Gastronom Boris Freise, BMB-Gruppe

Mit dem Einsatz von VR-Technologie, einem Schwerpunkt von OOW, haben wir neue Wege beschritten. „Dank Virtual Reality konnten wir das Restaurant vollständig und fotorealistisch im virtuellen Raum planen, bevor der erste Stein gesetzt wurde”, sagt Malchow. Durch den Einsatz der Technologie konnte das Design-Team von Jamie Oliver schneller Entscheidungen treffen, zeitaufwendige Anpassungen auf der Baustelle minimieren und hatte eine größere Sicherheit für die einzelnen Prozessschritte. Jamie Oliver und sein Team konnten durch die VR-Brille buchstäblich im zukünftigen Restaurant stehen, die Proportionen spüren, durch die Fenster blicken und von einem beliebigen Platz aus auf den Fernsehturm blicken – lange bevor das Restaurant real wurde.

Durch die Anwendung von VR konnte OOW ein Raumgefühl schaffen, das bisherige Visualisierungsmethoden weit übertrifft. „VR ist ein Game Changer für die Architektur”, ist sich OOW-Mitgründer Sebastian Blancke sicher. Auch andere Beteiligte sind angetan von der neuen Technologie: „Für mich ist das die Königslösung”, sagt Boris Freise von der BMB-Gruppe, die seit 20 Jahren Gastronomie-Projekte von der Sky-Lounge über Biergärten bis hin zu den Cafés in den großen Berliner Museen umsetzt und auch das Restaurant   in Berlin betreiben wird. „Ich will kein Projekt mehr entwickeln, ohne es vorher in VR gesehen zu haben.”

Ein Highlight ist der semi-transparente Einblick in die Showküche, der durch getöntes Glas ermöglicht wird, und den Gästen das Gefühl vermittelt, Teil eines besonderen Erlebnisses zu sein. Um störende Elemente im Raum geschickt zu kaschieren, hat das OOW-Team Bögen rund um ein zunächst als Hindernis empfundenes Treppenhaus integriert – und ihm neue Funktionen gegeben. So wurde ein potenzielles Manko in einen Vorteil umgewandelt, indem es zum zentralen Element des Raumes mit Bar, Ausgabe und Weinkühlschrank umgestaltet wurde. Nicht zu unterschätzen: Die Terrasse, gestaltet mit Stülpschalung und verkleideten Pflanztrögen, bietet jedem Gast, ob innen oder außen, die Möglichkeit, sowohl den Fernsehturm wie auch das Bode-Museum zu sehen – eine Seltenheit in Berlin.

Im Ergebnis ist ein Ort entstanden, der nicht nur die erste große Bühne für die britische Koch-Ikone bereitet, sondern auch eine neue Ära der Architekturplanung einläutet – mit einer beispiellosen Verschmelzung von Teamwork, Design und Technologie.

de_DE

Leipziger Straße 56

10117 Berlin