
Wir sind keine großen Freunde von Gebäuden, bei denen nur die Hülle entworfen wird und dann Ladeneinheiten eigentlich für alle Nutzer geeignet sein müssen – oder auch nicht. Dies führt dann dazu, dass mit dem Ausbau versäumte räumliche Lösungen nachgeholt werden müssen. So auch in diesem Fall - die Einheit war sicher mal als Modegeschäft gedacht, und sollte nun als Restaurant funktionieren. Wer gerne ins Hans im Glück geht, weiß, was man bei einem Restaurant richtig machen kann. Das Ziel ist, dass sich einzelne Gäste wohl fühlen, auch wenn es noch leer ist. Und natürlich, dass man sich noch wohl fühlt, wenn es gerammelt voll ist. Die Lösung ist denkbar einfach und in unzähligen Varianten umsetzbar. Jeder Tisch benötigt seinen eigenen Raum – ohne dass man den Sichtbezug zu den anderen Tischen gänzlich verliert. Es ist das halböffentliche des Tisches, das den Erfolg einer Restaurantgestaltung ausmacht. Hier haben wir dies mit unseren Holzgewölben vorgeschlagen – der Ansatz wurde nun schon vielfach umgesetzt und funktioniert sehr gut!
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